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Warum Frauen im Supermarkt anders suchen als Männer und was das mit Hotelmarketing zu tun hat

Das Blickfeld von Frauen ist anders als jenes von Männern, wenn sie einkaufen gehen. Porsche-Carrera-Besitzer interessieren sich weniger für die Sicherheitsausstattung eines Autos als Opel-Fahrer und für einen Teenager ist die Akzeptanz in seiner Gruppe bei gleichzeitiger Abgrenzung zu einer anderen Gruppe wichtiger als einem Vierzigjährigen. Was das mit Ihrer Kundenansprache zu tun hat? Sehen wir uns das ein wenig genauer an.

Kaufentscheidungen werden durch unsere Emotionssysteme getroffen

Unser Gehirn wird beeinflusst von Geschlecht, Alter und Hormonen. Testosteron, Dopamin, Cortisol, Östrogen, um ein paar zu benennen, sorgen dafür, dass wir uns verhalten wie wir uns verhalten. Sie steuern uns und unsere Entscheidungen. Das erklärt auch etwa bekannte Klischees, wonach sich Frauen  grundsätzlich mehr für Einrichtung des trauten Heims oder Haustiere interessieren, Männer sich dafür bei Hi-Tec-Geräten in einer Media-Markt-Filiale verlieren können. Aber was hat das mit Ihnen und Ihrem Hotel zu tun? Wir zeigen Ihnen im Folgenden, worauf es ankommt:

Wer denkt, dass Kaufprozesse bewusst ablaufen, irrt!

Jedes  Gehirn verfügt über drei Module, die im Zusammenspiel wichtig sind für jede Entscheidung, die wir treffen: Ein Stimulanz-Modul, ein Balance- und ein Dominanzmodul. Und nun kommt es eben auf die Verteilung an, die wiederum von Geschlecht, Alter und den bereits eingangs erwähnten Hormonen abhängt (wobei die Hormone wiederum mit Geschlecht und Alter zu tun haben). Menschen, bei denen das Balance-Fürsorge-Modul stärker ausgeprägt ist, neigen eher zum Wunsch nach Harmonie, Tradition, Geborgenheit. Jene, die über ein starkes Stimulanz-System verfügen, lieben Abenteuer, benötigen ständig neue Reize sowie Tempo und Action. Und jene, bei denen das Dominanz-System stärker ausgeprägt ist, lieben PS, zeigen ihren Erfolg gerne und lieben Kontrolle und Sicherheit. Das alles passiert aber - Zauberwort - im Unterbewusstsein und erklärt gleichzeitig, warum ein Mensch sich vor Covid fürchtet und der andere sich nur eingeschränkt fühlt in seiner persönlichen Freiheit, um ein ganz aktuelles Beispiel heranzuzuiehen, das plakativ zeigt, warum Menschen total unterschiedlich auf ein konkretes Ereignis reagieren. Was bedeutet das für Sie als Hotelier?

Anzahl der Saunen oder Atmosphäre im Spa kommunizieren?

Ihre Garantie für eine effektive Kommunikation aus einem Guss!

Wir gestalten Ihre Medien, Ihre Website, Ihre Newsletters, Ihre Facebook-Seite etc.:

Unsere Methodik:

Wir texten, arbeiten mit Ihren oder unseren Webdesignern, Ihren oder unseren Grafikern. Wir briefen und beauftragen Fotografen. 

Das "Kümmern" beginnt freilich nicht erst mit der simplen Beauftragung zur Neugestaltung von Werbemedien. Es geht diesem ein Prozess voraus, in dem wir uns mit Ihrem Unternehmen beschäftigen. Wir befassen uns mit der Frage des Markenkerns, der Positionierung und der daraus resultierenden Markenbotschaft Ihres Hauses.

Und das ist der Unterschied zur Vorgangsweise, wenn Sie Druckereien, Fotografen ("die neuen Zimmer fotografieren") oder Webdesigner beauftragen. Von diesen Fachleuten erhalten Sie solide Arbeit, das Herausarbeiten Ihrer individuellen Note jedoch bedarf eines touristischen Fachwissens, das wiederum wir mitbringen.

Das Briefing: entscheidend für eine erfolgreiche Kommunikation

Die dann ausführenden Unternehmen erhalten von uns ein detailliertes Briefing bzw. wir arbeiten Hand in Hand mit ihnen bzw. texten selbst.

Ihre Vorteile: Sie erhalten ein stimmiges Produkt. Und Sie sind entlastet und können sich um Ihr Kerngeschäft kümmern.

Wir verraten Ihnen jetzt, dass etwa die Hälfte der deutschsprachigen Konsumenten (in den USA ist die Verteilung anders) eher  sog. "Traditionalisten" und "Harmonisierer" sind. Was diese in ihrem Konsumverhalten von den "Perfomern", "Hedonisten" oder etwa den "Disziplinierten" unterscheidet, ist eine wesentliche Erkenntnis für Ihre Zielgruppenansprache und wir können Ihnen dabei helfen, diese Fragen mit Ihnen zu klären.

Zwei Beispiele: 
Ein Sporthotel, das sich tatsächlich nicht nur so nennt, sondern entsprechende Angebote und Einrichtungen besitzt, wird wohl eher mit sogenannten "Performern" (das sind die mit dem hohen Dominanz-Anteil) und "Hedonisten" (Hang zu Stimulanz und Adrenalin) zu tun haben. Fitness und/oder echte sportliche Leistung stehen im Vordergrund. Bike-Trails, Klettern, Pulsuhr, gesundes Frühstück etc.  Wer sich dessen bewusst ist, wird seine Kommunikation mit Längenangaben zum Pool, dem Hinweis auf gesunde Küche und den Details zu den herausforderndsten MTB-Strecken im Umland ausschmücken und nur sportliche Images und Themen in seiner Bildkommunikation verwenden. Kleinkinder beim Spielen im Hotelgarten sind hier fehl am Platz auf der Website. 
Wer jedoch viele Damenrunden beherbergt, die sich in wohligen Wannenbädern erholen möchten, wird wohl auf Funktionelles wie die obgenannte Angaben von Superlativen verzichten sondern auch seine Spache und Bildsprache weniger dynamisch, dafür wärmer gestalten. 
Die Psychologie von Preisen
Auch die Preisgestaltung ist ein Thema, das man sich genauer ansehen sollte. Preise verfügen über Anker- und Orientierungsfunktionen. Was verkauft sich besser? 189,-- oder 192,--? Nein, es ist eben nicht egal. Und es macht auch einen Unterschied, ob das Angebot von 189,-- zwischen einem Angebot von 150,-- und einem über 220,-- steht. In manchen Situationen macht es auch einen Sinn, den ursprünglichen Preis durchgestrichen daneben stehen zu lassen, in anderen wiederum ist es gut, die Auspreisung dezent zu gestalten. 
Was wir für Sie tun können:
Ohne das Wissen, wie Sie die Emotionen von KonsumentInnen unterschwellig erreichen können, nützen Google Ads und Social-Media-Werbung nur recht wenig. Wir schauen uns Ihre Zielgruppen und Ihre Kommunikation näher an. Und setzen diese nach den Erkenntnissen von Neuromarketing um. Wir können Ihnen helfen bei der Klärung der Frage, mit welchen Headlines, Themen und Botschaften Sie die richtigen KonsumentInnen erreichen.
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