top of page

​

​

Use case: Höhenflug nach Relaunch und Full-Service

​
Aus "Vitalhotel Lafairserhof" wurde "Das Lafairs" - eine Erfolgsgeschichte:

mit Erlaubnis des Hoteliers hier publiziert

​

Die Ausgangssituation:

​

Ein Vierstern - Hotel im Tiroler Oberinntal. Nicht direkt im Skigebiet. Das in Tirol übliche Programm: Wandern, Mountainbiken, Skifahren in der Nähe, Familienurlaub. Ohne besonderes Profil, aber mit Potenzial, das erkannt und herausgearbeitet werden muss. Top-Zimmer, ein kleiner aber feiner und sehr moderner Spa-Bereich mit Hallenbad und eine exzellente Küche. Eine nicht befriedigende Auslastung. Das Hotel hat ein Logo mit der Aufschrift „Vitalhotel Lafairserhof“. Ein Konzept zum „Vitalhotel“ existiert nicht, es gibt lediglich typische Dienstleistungen der Wellness-Industrie wie Massagen und kinesiologische Behandlungen.

​
Eine markante und individuelle Positionierung:
Die richtige Beratung sorgt für den klaren Blick​
​

Der Beginn jedes derartigen Projekts ist die eingehende Analyse des Wettbewerbs, des Umfelds in der Region und der Kundenbewertungen. Dies geht einher mit einer intensiven Auseinandersetzung mit den Eigentümern und deren Selbstbild, Einschätzungen und Wünschen für die Zukunft. Darauf basierend erstellten wir ein Stärken-Schwächen-Chancen-Risken-Profil. Auf diesen Ergebnissen aufbauend folgte die Erstellung eines Konzepts mit einer klar formulierten Positionierungssaussage: „Laissez faire im Lafairs“. Das „Vitalhotel“ ist gestorben, die Möglichkeiten und auch die Fragestellung, was denn eigentlich das „Vital“ sein soll, wurden als nicht ausreichend befunden und verworfen. „Laissez faire im Lafairs“ ist nicht nur ein Wortspiel sondern wir haben ein Konzept erarbeitet, in dem eine bewusst lockere Atmosphäre verknüpft mit möglichst wenig Einschränkungen (z.B. Öffnungszeiten für den Spa-Bereich, Essenszeiten) auf professioneller Ebene und standardisiert geboten werden kann.

Wilfried Lenz, Das Lafairs":

​

​

​

​

​

​

​

​

​

vorher:

​

​

​

​

​

​

​

 

nachher:

Wilfried Lenz, Hotel das Lafairs und Gerald Grossbauer, Mr. Blue & friends
0001.jpg
DasLafairs_180x180_FB.jpg

Ich bin ein Textabschnitt. Klicke hier, um deinen eigenen Text hinzuzufügen und mich zu bearbeiten.

„Wir haben mit Gerald Grossbauer von Mr. Blue & friends einen erfahrenen Profi gefunden, der unseren Blick auf das eigene Unternehmen geweitet hat und sich von A bis Z um alle Belange des Marketing kümmert  Wir verfolgen nun eine klare Strategie, die wir so vorher nicht hatten.“

Rund um diese Positionierungsaussage wurden bereits vorhandene Elemente kultiviert und bewusst inszeniert. Unbewusstes Tun und Verhalten wird also bewusst gemacht und als zu erbringende (Dienst-)leistung definiert. Gleichzeitig wird eine Wertewelt gebildet, die die Atmosphäre im Haus (Musik, Zeitungen etc.) genauso betrifft wie die Dienstleistungserbringung und Hardwarefaktoren. Um diese definierten Kernwerte auch für Gäste erlebbar zu machen und zu transportieren, werden wichtige Leistungen zu sog. Markenbausteinen aufgebaut, die wiederum diese Wertewelt ausdrücken und somit der Markenkommunikation dienen. Unabdingbar ist, dass MitarbeiterInnen diese Wertewelt verstehen und verinnerlichen. Deshalb ist auch die Kommunikation nach innen ein Thema, das wir verankern.

​

Der Marketingplan als Garant für eine konsequente, vorausschauende Marktbearbeitung:
​

Das beste Positionierungskonzept nützt nichts, wenn nicht auch der Markt professionell bearbeitet wird. Der zweite große Teil des Projekts umfasste daher die Marketingplanung. Diese wiederum gliedert sich in eine strategische und eine operative Planung. Das vorhandene Zahlenmaterial aus den letzten Jahren von Auslastung, Revpar, Umsätzen, Herkunftsmärkten bis zu Buchungswegen und Geschäftsarten wurde analysiert. Darauf aufbauend wurden bestehende und neue Zielgruppen und -märkte identifiziert und ein Konzept zur Bearbeitung der Märkte entwickelt. Dabei sind konkrete Maßnahmen für online und offline bereits monatlich geplant für das nächste Jahr und werden nun gemeinsam vom Hotel und Mr. Blue & friends abgearbeitet. Einer von vielen Vorteilen: der Plan dient als jährliche Vorlage und kann also rollierend immer wieder verwendet werden – natürlich sind Adaptierungen aufgrund der Erfahrungen mit einzelnen Maßnahmen unumgänglich (Soll-Ist-Analyse nach den Maßnahmen und Ableitungen treffen!).

 

Der Marketingplan umfasst übrigens das gesamte Spektrum von Kommunikationsmaßnahmen  wie Newsletter, Google-Ads, Suchmaschinenmarketing (auch das soll alles aus einer Hand sein und sich nach den Kommunikationszielen richten) als auch Preispolitik, die Frage des Umgangs mit Portalen und Veranstaltern. Aber auch Instrumente zum professionelleren Controlling anhand von Kennzahlen und einem professionalisierten Umgang mit dem vorhandenen Datenmaterial aus dem Front-office-System sind Teil der Dienstleistung von Mr. Blue & friends, die Kunden im Zuge der Marketingplanung erhalten. Es entsteht also neben der gezielten Marketingarbeit zusätzlich ein zumeist für Hoteliers  neues Know-How.

​

Der Relaunch in der Praxis: Konkrete verbindliche Meilensteine und neues Logo, neue Website, neuer werblicher Auftritt

 

In einem Workshop und einem Manual wurden die Positionierungsaussage bzw. der Claim und die Markenbausteine implementiert. Konkrete Schritte haben wir mit Verantwortlichkeiten und Deadlines versehen.

​

Ein ganz wesentlicher Teil kam der Kommunikation zu. Das alte Logo, der alte Hotelname, der gesamte Webauftritt passten nicht mehr zum neuen Konzept. Es folgte ein kompletter Relaunch, der ein neues Logo, einen neuen Hotelnamen und eine neue Website mit sich brachte. Dieser neue Auftritt wurde zum Game-changer.

​​

Die Permanent-Betreuung als Rund-um-Service und Erfolgsgarantie:

​

Das Hotel wird auch weiter von Mr. Blue & friends betreut. Sämtliche Kommunikationsmaßnahmen von der Gestaltung der neuen Drucksorten und Medien über die regelmäßigen Printmailings und Newsletters, die Social-Media-Kommunikation bis zu werblichen Maßnahmen samt deren Gestaltung liegen in den Händen unseres Unternehmens. Gleichzeitig koordinieren wir für SEO und Google-Ads die Suchbegriffe und geografischen Regionen bzw. Zielgruppen mit der das Hotel betreuenden Webagentur. So wird sichergestellt, dass neue Zielgruppen, Angebote etc. auch weiterhin möglichst konkret potenzielle InteressentInnen erreichen.

​

schon nach 12 Monaten Zusammenarbeit: + 30%.

nach 3 Jahren + 90% im Vergleich zum letzten vollen Geschäftsjahr!

​

Der Hotelier war bereit, in die Rund-um-Betreuung zu vertrauen, hat einige Instrumente zur weiteren Professionalisierung seiner Betriebsführung in die Hand bekommen (die er tatsächlich auch nutzt), setzt gemeinsam mit uns das schriftlich definierte Marketingprogramm um und seinen Weg konseqent fort. Auch die Corona-Zeit hat das Hotel mit Wachstum im Vergleich zu den vollen Geschäftsjahren vor der Pandemie gut überstanden. Soll heißen: trotz der ja nur in den Sommermonaten möglichen Öffnungszeiten waren die Ergebnisse besser als im letzten vollen Jahr zuvor. Und im ersten vollen Geschäftsjahr hat der Vergleich zum letzten Jahr vor der Pandemie sicher gemacht: Die Zusammenarbeit wirkt sich in Zahlen aus und der eingeschlagene Weg ist somit ein voller Erfolg, der die Kosten der Full-Service-Betreuung und -beratung definitiv rechtfertigt.

​
Vertrauen, fair-play und regelmäßiger Austausch

​

Der Marketingplan wird jedes Jahr adaptiert, die Ist - Analyse hilft beim Feinschliff. Das Arbeiten mit Zahlen wurde auch für den Hotelier zur Routine wie überhaupt ein Know-How-Transfer stattzufinden begonnen hat. Gleichzeitig iist mittlerweile jene Selbstverständlichkeit entstanden, die auch für uns als Agentur bzw. Berater wichtig ist, um initiativ sein zu können und bereits "vorauseilend" jene Maßnahmen zu bedenken, die zum Besten für den Kunden sind. 

​

Projekt-Dauer für den Relaunch und Erstellung des Marketingkonzepts/Marketingplans:

​
  • Theoretische Schritte/Konzept: ca. 3 Monate

  • Umsetzung des Relaunchs inkl. Neugestaltung Website, neue Drucksorten etc: ca. 6 Monate, Juni bis Dezember 2019

  • seit 2019 intensive Zusammenarbeit auf Basis "full-service"  bis Ende 2023, danach entschieden sich die Hoteliers (auch im Zuge der Einbeziehung der nächsten Generation), auf Basis des gemeinsam Entwickelten ohne externe Begleitung/Umsetzung weiter zu arbeiten .

bottom of page